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Coronalage im Südlichen Afrika

Der Lockdown war hart und die Tourismusbranche, von der viele Menschen vor allem in Südafrika leben, hat sich noch nicht erholt. Utho Ngathi musste sein Hausbesuchsprogramm einstellen, Physiotherapie und anderes Training konnte nicht mehr stattfinden und das Internat im sambischen Simunzele musste schließen. Viele Menschen haben ihre Lebensgrundlage verloren und können nicht mehr arbeiten. Hinzu kommen die schlechten hygienischen Bedingungen – sowohl in den ländlichen Gegenden als auch in den Städten, in denen viele Menschen auf engstem Raum wohnen.

Dass Menschen mit Behinderungen von der aktuellen Lage besonders betroffen sind, wurde Mitte 2020 vor allem in unserer täglichen Arbeit mehr als deutlich. Viel mehr als Masken und Desinfektionsmittel in die Dörfer zu schicken, war nahezu unmöglich.

Nun heißt es weitermachen und es gemeinsam durch diese Pandemie schaffen. Gut, dass sich viele Dinge nach dem ersten, sehr harten Lockdown im letzten Jahr wieder normalisiert haben. Anderseits ist es schwer zu verstehen, dass Anfang 2021 in Südafrika alle Strände und Parks geschlossen wurden, Einkaufszentren und Restaurants hingegen geöffnet blieben. Diese Maßnahmen ließen uns schmunzeln, aber wir denken, letztlich hat jede Regierung ihr Möglichstes getan, um die Pandemie einzudämmen.

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Der Lockdown war hart und die Tourismusbranche, von der viele Menschen vor allem in Südafrika leben, hat sich noch nicht erholt. Utho Ngathi musste…